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Musikfest-Preis Bremen für Ottavio Dantone und die Accademia Bizantina

Preis ist undotiert

Der Organist, Cembalist und Dirigent Ottavio Dantone erhält zusammen mit seinem Ensemble Accademia Bizantina den Preis des Musikfestes Bremen 2014. Mit diesem Preis zeichnet das Festival seit 1998 bedeutende Solisten, Ensembles, Orchester und Dirigenten aus, die darüber hinaus "zu einer Bereicherung und Weiterentwicklung des internationalen Musiklebens beigetragen haben". Preisträger der vergangenen Jahre waren u.a. Sir John Eliot Gardiner, Jessye Norman, Nikolaus Harnoncourt, Marc Minkowski, Anne Sofie von Otter, Hélène Grimaud, Masaaki Suzuki und Harald Vogel.

Ottavio Dantone studierte Orgel und Cembalo am Konservatorium Giuseppe Verdi in Mailand. 1986 war er als Solist der erste Italiener, der als Cembalist beim renommierten Alte Musik-Festival in Brügge ausgezeichnet wurde. Seitdem gibt er Konzerte in Europa, den USA, Japan, Israel und Mexiko und wird regelmäßig zu den namhaften Festivals der Welt eingeladen. Dantone leitet seit 1996 die Accademia Bizantina und hat dabei entscheidend ihre Entwicklung zu einem der international angesehensten Originalklangensembles geprägt.

Die auf historischen Instrumenten spielende Accademia Bizantina ist in Ravenna ansässig und spezialisiert auf das Repertoire des 17. und 18. Jahrhunderts. Durch ihren ausgefeilten Stil und ihre farbenreichen Darbietungen gilt die Accademia Bizantina heute als einer der gefragtesten Interpreten der italienischen Barockoper.


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